Heiße Luft aus Athen

über Hydra zu den Kykladen
1. August bis 17. August

Unsere Kids steigen in Nafplio zu. Und nachdem uns die Winde hold sind, legen wir nach kurzer Nachtruhe – die Jugend ist um 4 Uhr früh angekommen ab Richtung Hydra. Leonard Coens Museninsel. Der Ort präsentiert sich entzückend, allerdings ist das Hafenbecken knallvoll. Zusätzlich fahren ununterbrochen Taxiboote mit Hochgeschwindigkeit ein und aus. Wir geben auf und fahren in die nächste Bucht weiter. Dort ankern wir mit Landleine, allerdings auch sehr, sehr unruhig. Taxiboote holen und bringen Gäste im gefühlten Minutentakt. Und das alles in Hochgeschwindigkeit. Wir beschließen auch mit dem Taxiboot nach in die Hauptstadt von Hydra zu fahren. Das zahlt sich aus!

Von Hydra quer über die Ägäis segeln wir auf die Kykladen zu. Von Kea geht es nach Süden.

Kythos, wir liegen an einem wunderschönen Sand Isthmus. Nachmittags fahren wir an den Strand auf einen Cafe Frappe´. Die Stimmung wird immer düsterer, im Norden von Athen brennt es und wir haben eine komplett verdüsterten Himmel und Ascheregen. Ein sehr eigenes Gefühl.

Serios gefällt uns ausnehmend gut. wir liegen im Stadthafen und fahren am Abend mit dem Bus in die Chora. Wunderschön!
Am nächsten Tag verlassen uns die Kinder und Freunde kommen mit der Fähre am späten Nachmittag. Nachdem uns die Oberstadt so gut gefallen hat, fahren wir nochmal hinauf. Am nächsten Tag brechen wir wieder auf.

Unser erste Bucht auf Sifnos ist bereits entzückend. Ein ganz kleiner Ort, an dem wir abends in ein kleines Restaurant fallen und köstlich essen. Wir sind begeistert.
Am nächsten Tag besuchen wir für Willi Vhati, er war vor 40 Jahren in den Kykladen und wir sind immer wieder an Orten, an denen er auch war.
Nach der Kapumrundung ankern wir in Faros. Wieder ein entzückender kleiner Ort, den wir erobern. In der Nacht kommt der Sturm, die Ankernachbarn gehen Anker auf und reißen damit auch unseren Anker aus. Zu unserer Freude treiben wir aus der Bucht hinaus. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als einfach abzulegen und Richtung Paros loszufahren. Dafür kommen wir in den Genuss der Perseiden. Beim ersten Tageslicht kommen wir in Parikia auf Paros an. Wir sind froh, da zu sein. Der Meltemi bläst noch immer in Sturmstärke. Wir entscheiden uns in der Bucht zu ankern, das ist sicherer und stabiler als im Hafen. Hier kommen und fahren ununterbrochen Fähren, die tausende Touristen holen und bringen.
Nochmal Crewwechsel. Unsere Freunde verlassen uns und fliegen nach Thessaloniki.

Wolfgangs Verwandtschaft aus Deutschland kommt an Bord. Jetzt sind wir zu siebent. Leider sind wir drei Tage stationär, da der Meltemi bläst. Wir gehen auf Inselentdeckung. Lefkes, die alte Hauptstadt und Naoussa, ein entzückendes Fischerdorf im Norden der Insel. Nur einen Tag können wir hinausfahren. Wir segeln mit dem Wingacker entlang Antiparos und Strongyli durch. Auf der anderen Seite wieder bis in die Bucht zwischen Despotiko und Antiparos. Ein Traum!!!
Nächsten Tag geht es wieder zurück nach Parikia, die Deutschen müssen wieder zurück nach Hause. Leider hatten sie nicht länger Zeit.


4 Kommentare zu „Heiße Luft aus Athen

  1. Eine großartige Reise, tolle Bilder, einfach faszinierend! Eure Beiträge zu lesen macht großen Spaß! Auch euch wünsche ich noch ganz viele schöne Eindrücke! Die Welt ist unglaublich schön!
    Alles Liebe
    Johanna

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