Lykien – Land des Lichts

21. November bis 2. Dezember

Teil 3: Phaselis, Olympos und die Chimera – das ewige Feuer

Wir ankern noch einmal vor Kap Gelidonya und machen eine Wanderung zum Leuchtturm. In diesem Teil der Türkei findet man an jedem Eck und Ende Spuren der Vergangenheit. Man fällt nahezu darüber.
Faszinierend ist auch die Art, wie hier in der Türkei mit Innenmöbeln umgegangen wird – werden kann.

Weiter geht es Richtung Phaselis, eine der wichtigsten Städte in der Zeit der Lykier. Wir ankern in der Bucht vor dem Südhafen der antiken Stadt ganz alleine – wunderschön.

Phaselis

Und dann fahren wir nur ein Häuserl weiter, nach Olympos. Dort ist keine gute Ankermöglichkeit, daher entscheiden wir gleich nach Kemer zu fahren und Olympos mit dem Auto zu besichtigen. Links von uns erhebt sich der Tahtali Dagi, ein 2.365 Meter hoher Berg, der majestätisch die Landschaft beherrscht. In Kemer parken wir uns gut ein, die nächsten Tage ist Sturm angesagt. Auch aus diesem Grund sind Landausflüge ganz gut. Wir haben Zeit und fahren nach Olympos, auf den Tahtali Dagi und zur Chimera, dem ewigen Feuer. Im Hinterland von Olympos, bei Cirali, beginnt die kleine Wanderung, die zu den Flammen führt. Aufgrund von Gasen, die aus dem Berg austreten, brennen hier zahlreiche Feuer. Angeblich früher so hoch, dass sie als Orientierung für die Seeleute dienten.

Olympos und die Chimera

Olympos gibt sich unwillig! Nach dem Starkregen der letzten Tage ist die Straße leider ein Fluss und zwar von beiden Zufahrtsmöglichkeiten.
Wir lassen uns aber nicht unterkriegen und finden eine Hängebrücke, die wir zu Fuß überqueren können.

Auf dem Tahtali Dagi und in Beycik

Der Ausblick vom Tahtali Dagi ist atemberaubend. Du siehst die ganze Bucht von Antalyia bis Kap Anamur.
Danach fahren wir in den winzigen Ort Beycik, der auf 1000 Meter liegt. Laut Google Maps gibt es dort ein ausgezeichnetes Panoramarestaurant. Ausgezeichnet ist es, aber durchaus unerwartet.

Unser nächster und letzter Stopp vor dem Winterquartier in Alanya ist Side.